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Jugendaustausch Santes-Niedernberg 2018

05.12.2018
Bericht über den Aufenthalt in Santes in der letzten Augustwoche 2018.

Austauschprogramm in Santes

Die gesamte Gruppe machte sich am Sonntag, 26.08. auf den Weg nach Santes, um dort die zweite Woche des Austausches zu verbringen.

Das Programm startet am Montag mit gleich drei Aktivitäten. Zunächst konnten sich die Jugendlichen an einer Kletterwand austoben und die in der Woche zuvor schon gelernten Kniffe umsetzen. Am späteren Nachmittag wurde die Gruppe von Bürgermeister Barret im Rathaus von Santes offiziell empfangen. Nach dem Abendessen wartete noch eine ganz neue Erfahrung auf die Jugendlichen. Ein Hip Hop Tänzer brachte die zunächst zögerlichen Gruppe in Stimmung, so dass am Ende doch alle ganz begeistert mitgetanzt haben.

Ein Besuch am Meer steht schon fast traditionell auf dem Programm in Santes. In diesem Jahr war die Stadt Le Touquet das Ziel. Zunächst wurde ein Fischereimuseum besucht und in einer Führung die Entwicklung des Fischfangs in Nordfrankreich erläutert. Anschließend war Zeit den Ort zu erkunden und an den Strand zu gehen.

Ein weiterer Tagesausflug brachte die Gruppe am Mittwoch zuerst nach Naours, wo sich die dortige Bevölkerung einen alten Stollen mit allerlei Geschick in einen Zufluchtsort umgebaut hat, der bis in die Zeit des zweiten Weltkrieges genutzt wurde und heute besichtigt werden kann. Danach ging es weiter nach Amiens. Die angebotene Dombesichtigung per Audioguide wurde gerne angenommen, zumal der starke Regen nicht wirklich zum Stadtbummel eingeladen hat.

Der Donnerstag war dann zum Glück wieder trocken, was dem Programmpunkt sehr zuträglich war. Es ging nämlich in den Freizeitpark Walibi im benachbarten Belgien, was natürlich den ganzen Tag ausfüllte.

Auch in Frankreich stand die Feuerwehr auf dem Programm. Am Freitag konnten sich die Jugendlichen ein Bild davon machen, wie die überregionale Leitstelle in Lille Rettungs- und Feuerwehrfahrzeuge in Teilen von Nordfrankreich steuert. Hier gab es keine Löschschläuche und Geräte der Feuerwehr zu sehen, aber das war ja schon eine Woche in Niedernberg möglich. Das traditionelle Abschlussgrillen fand am Abend wieder im "Saal der Freundschaft" statt. Dort führt es auch immer wieder ehemalige Austauschteilnehmer hin, um über die alten Zeiten zu plaudern.

Ein Familientag stand am Samstag auf dem Programm. Dieser individuell gestaltete Tag war der letzte, bevor am Sonntag in der Früh die Reise nach Hause angetreten wurde. Bis Köln verlief die Reise noch wie geplant. Das sollte sich dann aber schlagartig ändern. Ein vollkommen aus den Fugen geratener Fahrplan ließ den Rest der Reise in total überfüllten Zügen zum Erlebnis der besonderen Art werden. Für etwas Ablenkung sorgte noch eine spektakuläre Festnahme eines mutmaßlichen Drogendealers. Die Szene spielte sich auf genau dem Bahnsteig ab, auf dem die Gruppe auf den Anschlusszug wartete. Mit etwa zwei Stunden Verspätung konnten die Eltern dann doch noch ihre Kinder am Aschaffenburger Hauptbahnhof in Empfang nehmen.

Achim Gyhra

Kategorien: Soziales & Gesundheit - Jugendaustausch

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