21.05.2025
Die aktuelle Trockenheit stellt nicht nur eine Gefahr im Sinne Waldbrandgefahr dar.
Diese hat auch Auswirkungen auf die Aufforstungsflächen in unserem Wald. Schon seit Februar fielen die Niederschläge landesweit viel zu gering aus, was auch erkennbare Auswirkungen auf die Land- und Forstwirtschaft zur Folge hat. Das viel zu trockene Frühjahr 2025 fordert nun auch im Wald Nachhilfe, um die aufgeforsteten Setzlinge zu erhalten. Im Bereich der Abteilung Wadermich (Nähe der Grotte) fanden in den letzten Jahren großflächige Fichtenfällungen aufgrund des Borkenkäferbefalles statt. Hier wurden zuletzt ca. 800 Elsbeeren, 1100 Roteichen und 500 Weißbuchen, als zukunftsfähige Baumarten aufgeforstet. Mit dem Blattaustrieb benötigen die jungen Pflanzen nun genügend Wasser um sich zu entwickeln, da die Wurzeln noch nicht tief genug ausgeprägt sind. Zur Unterstützung wurden in den vergangenen Wochen wöchentlich ca. 12.000 Liter Wasser, in Kooperation zwischen Forst- und Landwirtschaft unter Verwendung von Wasserfässern und Feuerwehrpumpen vor Ort ausgebracht.
Kategorien: Gemeinde & Bürger